Seit Ausbruch von COVID-19 rückt Health Care noch stärker in den Fokus. Bereits zuvor war China der zweitgrößte Markt für den Gesundheitssektor und der größte Nachfrager nach Kosmetika weltweit. Mit zweistelligen Wachstumszahlen zeigt der chinesische Markt weiterhin enormes Entwicklungspotenzial und setzt fortlaufend auf hochwertige Waren aus dem Ausland. Voraussetzung für den Vertrieb in China sind jedoch die Produktzertifizierungen.
Außenwirtschaft Austria hat am 26. März 2020 gemeinsam mit Frau Anna King, die als Unternehmensberaterin für CISEMA über langjährige Erfahrung bei der China-Zertifizierung verfügt, über gesetzliche und institutionelle Neuerungen informiert. Das Webinar erfolgte im Rahmen der Internationalisierungsoffensive go-international.
Neben Details zu Prozess, Dauer und Kosten einer Zulassung sowie zur Wahl eines geeigneten Rechtsvertreters (NMPA Legal Agent) wurde im Webinar die Umstrukturierung der Behörden thematisiert und die zuständige NMPA vorgestellt. Anschließend wurden Zertifizierungsvorgänge sowie die jüngsten regulatorischen Updates im Bereich Gesundheit und Kosmetika behandelt. Bei Medizinprodukten zählen UDI-Barcodes (Unique Device Identification), Produktrisikoklassifizierung, Werksinspektionen im Ausland und klinische Studien in China zu den wichtigsten Themen. Aktuelle „hot topics“ für Exporteure von Kosmetika betreffen unter anderem Tierversuche, neue verpflichtende Tests und das Verbot von Mikroplastik.
Das Webinar verpasst?
Die Video-Aufzeichnung des Webinars kann über YouTube angesehen werden. Wir hoffen, dass für Sie einige wertvolle Informationen dabei sind.